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   VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 12.562   

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https://dejure.org/2013,17422
VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 12.562 (https://dejure.org/2013,17422)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08.07.2013 - 8 ZB 12.562 (https://dejure.org/2013,17422)
VGH Bayern, Entscheidung vom 08. Juli 2013 - 8 ZB 12.562 (https://dejure.org/2013,17422)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Beseitigung eines Autowracks ohne amtliches Kennzeichen von öffentlichem Straßengrund Berufungszulassung (abgelehnt); unerlaubte Sondernutzung; Kostentragungspflicht des Fahrzeugeigentümers

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF

    Art. 18 a Abs. 1 u. 3 BayStrWG
    Straßenrecht: Sondernutzung | Kostenbescheid für die Entfernung eines; Autowracks, das ohne Zulassung auf Straßengrund abgestellt ist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Bayern, 27.03.2007 - 8 ZB 06.2955
    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 12.562
    Das Aufbringen der sog. "Rote Punkt"-Plakette" lässt sich insoweit - mangels ordnungsgemäßer Bekanntgabe nach Art. 41 Abs. 1 Satz 1 BayVwVfG - nicht als förmliche Anordnung im Sinn des Art. 18a Abs. 1 Satz 1 BayStrWG, sondern als Sonderfall einer unmittelbaren Ausführung (vgl. Art. 7 Abs. 3 LStVG) qualifizieren (vgl. BayVGH, U.v. 30.6.1980 - 22.B-1896/79 - BayVBl 1981, 21/22; B.v. 27.3.2007 - 8 ZB 06.2955 - juris Rn. 9; Wiget in Zeitler, Bayerisches Straßen- und Wegegesetz, Stand Nov. 2012, Art. 18a Rn. 19).

    Werden Fahrzeuge verbotswidrig abgestellt, kann die Anordnung daher, wie sich auch aus Art. 18a Abs. 3 Satz 1 BayStrWG ergibt, gegen den Eigentümer, gegen den Halter oder gegen den früheren Halter, der das Fahrzeug abgemeldet hat, gerichtet werden (vgl. BayVGH, B.v. 27.3.2007 - 8 ZB 06.2955 - juris Rn. 9; Wiget in Zeitler, Bayerisches Straßen- und Wegegesetz, Stand: Februar 2006, Art. 18a BayStrWG Rn. 16).

  • BGH, 13.05.1996 - II ZR 222/95

    Anforderungen an den guten Glauben beim Eigentumserwerb unter

    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 12.562
    Ein gutgläubiger Eigentumserwerb nach § 932 BGB wäre damit ausgeschlossen, weil der gutgläubige Erwerb eines gebrauchten Kraftfahrzeugs die Vorlage zumindest des Kraftfahrzeugbriefs voraussetzt (BGH, U.v. 13.5.1996 - II ZR 222/95 - NJW 1996, 2226/2227; U.v. 1.3.2013 - V ZR 92/12 - MDR 2013, 707/708).
  • BGH, 01.03.2013 - V ZR 92/12

    Kauf eines unterschlagenen Gebrauchtwagens: Eigentumserwerb bei Auftreten des

    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 12.562
    Ein gutgläubiger Eigentumserwerb nach § 932 BGB wäre damit ausgeschlossen, weil der gutgläubige Erwerb eines gebrauchten Kraftfahrzeugs die Vorlage zumindest des Kraftfahrzeugbriefs voraussetzt (BGH, U.v. 13.5.1996 - II ZR 222/95 - NJW 1996, 2226/2227; U.v. 1.3.2013 - V ZR 92/12 - MDR 2013, 707/708).
  • BVerwG, 19.08.2010 - 10 B 22.10

    Ablehnung eines hilfsweise gestellten Beweisantrags; Antrag auf Erläuterung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 12.562
    Außerdem ist darzulegen, dass und inwieweit die angefochtene Entscheidung auf dem behaupteten Mangel beruht, d.h. inwiefern die nicht aufgeklärte Tatsache - vom materiellrechtlichen Standpunkt des Verwaltungsgerichts - zu einer günstigeren Entscheidung hätte führen können (vgl. BVerwG, B.v. 19.8.2010 - 10 B 22/10 - juris Rn. 10 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2002 - 5 A 4177/00

    Verantwortlichkeit des Fahrzeugveräußerers, der seiner Meldeplicht zuwider

    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 12.562
    Bei der Bestimmung dessen, wer danach als "Pflichtiger" für die Kostentragung herangezogen werden kann, sind die Grundsätze der sicherheitsrechtlichen Verantwortlichkeit (Art. 9 LStVG) entsprechend heranzuziehen, da es sich bei der Ermächtigung nach Art. 18a Abs. 1 Satz 2 BayStrWG um materielles Sicherheitsrecht handelt (vgl. Wiget in Zeitler, Bayerisches Straßen- und Wegegesetz, Art. 18 a Rn. 16; VGH BW, U.v.19.1.1996 - 5 S 2104/95 - DÖV 1996, 1055; OVG NRW, B.v. 11.11.2002 - 5 A 4177/00 - NRWVBl 2003, 320).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.01.1996 - 5 S 2104/95

    Berufungszulassung - Klagehäufung - Beschwerdewert; Anordnung zum Entfernen eines

    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 12.562
    Bei der Bestimmung dessen, wer danach als "Pflichtiger" für die Kostentragung herangezogen werden kann, sind die Grundsätze der sicherheitsrechtlichen Verantwortlichkeit (Art. 9 LStVG) entsprechend heranzuziehen, da es sich bei der Ermächtigung nach Art. 18a Abs. 1 Satz 2 BayStrWG um materielles Sicherheitsrecht handelt (vgl. Wiget in Zeitler, Bayerisches Straßen- und Wegegesetz, Art. 18 a Rn. 16; VGH BW, U.v.19.1.1996 - 5 S 2104/95 - DÖV 1996, 1055; OVG NRW, B.v. 11.11.2002 - 5 A 4177/00 - NRWVBl 2003, 320).
  • VGH Bayern, 22.04.1992 - 2 B 90.1348

    Beseitigungsanordnung gegen Eigentümer, der nicht Bauherr ist?

    Auszug aus VGH Bayern, 08.07.2013 - 8 ZB 12.562
    Erweist sich aber nach dem Grundsatz der Effektivität der Gefahrenabwehr, der die maßgebliche Leitlinie für die Prüfung der Störerauswahl darstellt, dass die Gefahr durch ein Vorgehen gegen den Zustandsstörer einfacher und schneller zu beseitigen ist, so ist die Anordnung gegen diesen zu richten (vgl. BayVGH, U.v. 22.4.1992 - 2 B 90.1348 - BayVBl 1993, 147/148).
  • VG Mainz, 12.03.2020 - 1 K 461/19

    Abstellen nicht zugelassener Kraftfahrzeuge auf einer öffentlichen Straße;

    a) Diese Norm stellt eine gesetzlich geregelte unmittelbare Ausführung durch die Behörde ohne Grundverfügung dar (vgl. BayVGH, Beschluss vom 8. Juli 2013 - 8 ZB 12.562 -, juris, Rn. 13).

    Demnach kann auch dahinstehen, ob für die Kostentragung im Rahmen des § 41 Abs. 8 LStrG der Verhaltens- vor dem Zustandsstörer (oder umgekehrt) in Anspruch genommen werden müsste (vgl. für eine primäre Heranziehung des Verhaltensverantwortlichen: BayVGH, Beschluss vom 8. Juli 2013 - 8 ZB 12.562 -, juris, Rn. 15; vorrangige Verantwortlichkeit des aktuellen Halters: OVG NRW, Beschluss vom 3. Dezember 2018 - 5 A 2417/17 -, juris, Rn. 10).

  • VGH Bayern, 17.02.2017 - 8 ZB 15.2237

    Keine aufwendigen Ermittlungspflichten bei behördlicher Abschleppvorgang

    Es handelt sich mithin um eine besonders geregelte unmittelbare Ausführung durch die Behörde (vgl. BayVGH, B.v. 8.7.2013 - 8 ZB 12.562 - juris Rn. 13).

    In diesem Zusammenhang ist aber darauf hinzuweisen, dass die "Rote Plakette" (Aufkleber) keine Anordnung im Sinn des Art. 18a Abs. 1 Satz 1 BayStrWG darstellt (vgl. BayVGH, B.v. 8.7.2013 - 8 ZB 12.562 - juris Rn. 13; Wiget in Zeitler, BayStrWG, Stand Oktober 2015, Art. 18a Rn. 19).

  • VGH Bayern, 05.04.2017 - 8 ZB 15.2237

    Straßen- und Wegerecht: Abschleppen nicht zugelassener Fahrzeuge

    Es handelt sich mithin um eine besonders geregelte unmittelbare Ausführung durch die Behörde (vgl. BayVGH, B.v. 8.7.2013 - 8 ZB 12.562 - juris Rn. 13).

    In diesem Zusammenhang ist aber darauf hinzuweisen, dass die "Rote Plakette" (Aufkleber) keine Anordnung im Sinn des Art. 18a Abs. 1 Satz 1 BayStrWG darstellt (vgl. BayVGH, B.v. 8.7.2013 - 8 ZB 12.562 - juris Rn. 13; Wiget in Zeitler, BayStrWG, Stand Oktober 2015, Art. 18a Rn. 19).

  • VG München, 17.07.2020 - M 2 K 19.5443

    Keine Störereigenschaft des Eigentümers eines Grundstücks durch Zurechnung von

    Mangels spezialgesetzlicher Regelung ist insoweit ein Rückgriff auf den Störerbegriff des Art. 9 Landesstraf- und Verordnungsgesetz (LStVG) zulässig (vgl. BayVGH, B.v. 8.7.2013 - 8 ZB 12.562 - juris Rn. 15).
  • VG München, 09.06.2015 - M 2 K 13.5122

    Unerlaubte Sondernutzung auf öffentlichem Straßengrund - Abschleppen eines

    Kostenpflichtig ist danach grundsätzlich primär der Handlungsstörer (BayVGH, B.v. 8.7.2013 - 8 ZB 12.562 - juris Rn. 15; Wiget in Zeitler, BayStrWG, Stand Oktober 2014, Art. 18 a Rn. 16).
  • VG München, 14.08.2020 - M 2 K 19.2000

    Verpflichtung zur Entfernung von Gegenständen von einem gemeindlichen

    Mangels spezialgesetzlicher Regelung ist insoweit ein Rückgriff auf den Störerbegriff des Art. 9 Landesstraf- und Verordnungsgesetz (LStVG) zulässig (vgl. VGH München, B.v. 8.7.2013 - 8 ZB 12.562 - juris Rn. 15).
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